Bildung - Erfurt:Gewerkschaften fordern deutlich mehr Vertretungslehrer

Erfurt (dpa/th) - Mehrere Bildungsgewerkschaften in Thüringen haben deutlich mehr Vertretungslehrer gefordert und dazu eine erste Vereinbarung mit dem Bildungsministerium unterzeichnet. Demnach soll es eine Personalreserve von mindestens zehn Prozent der Vollzeitstellen für Lehrer, Horterzieher und sonderpädagogische Fachkräften geben, wie die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), der Thüringer Beamtenbund (tbb) und der Thüringer Lehrerverband in einer gemeinsamen Erklärung am Donnerstag mitteilten.

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Erfurt (dpa/th) - Mehrere Bildungsgewerkschaften in Thüringen haben deutlich mehr Vertretungslehrer gefordert und dazu eine erste Vereinbarung mit dem Bildungsministerium unterzeichnet. Demnach soll es eine Personalreserve von mindestens zehn Prozent der Vollzeitstellen für Lehrer, Horterzieher und sonderpädagogische Fachkräften geben, wie die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), der Thüringer Beamtenbund (tbb) und der Thüringer Lehrerverband in einer gemeinsamen Erklärung am Donnerstag mitteilten.

Derzeit gibt es nach GEW-Angaben rund 18 000 Vollzeitstellen in Thüringen - eine Vertretungsreserve müsste den Forderungen nach also rund 1800 Vollzeitstellen umfassen. GEW-Landesvorsitzende Kathrin Vitzthum forderte, die Personalreserve rasch einzuplanen - "am besten schon in Form eines Nachtragshaushalts für 2019".

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