Bildung - Bonn:TU Darmstadt bei ausländischen Gastwissenschaftlern gefragt

Berlin/Frankfurt (dpa/lhe) - Die Technische Universität Darmstadt steht bei ausländischen Forschern in den Ingenieurwissenschaften hoch im Kurs. Das geht aus einem neuen Hochschulranking der Alexander von Humboldt-Stiftung zu Gastwissenschaftlern aus dem Ausland hervor, das der Deutschen Presse-Agentur in Berlin vorliegt. Bei den Ingenieurwissenschaften schnitt die Uni in Darmstadt bundesweit am besten ab, im Gesamtranking landete sie auf Platz 19. Die Uni Frankfurt kam bei den Geistes- und Sozialwissenschaften auf Platz 6, insgesamt belegte sie Platz 20.

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Berlin/Frankfurt (dpa/lhe) - Die Technische Universität Darmstadt steht bei ausländischen Forschern in den Ingenieurwissenschaften hoch im Kurs. Das geht aus einem neuen Hochschulranking der Alexander von Humboldt-Stiftung zu Gastwissenschaftlern aus dem Ausland hervor, das der Deutschen Presse-Agentur in Berlin vorliegt. Bei den Ingenieurwissenschaften schnitt die Uni in Darmstadt bundesweit am besten ab, im Gesamtranking landete sie auf Platz 19. Die Uni Frankfurt kam bei den Geistes- und Sozialwissenschaften auf Platz 6, insgesamt belegte sie Platz 20.

Wie bei der Vorgängererhebung aus dem Jahr 2014 erreicht die Freie Universität Berlin in der Gesamtwertung den ersten Platz. Sie hat den höchsten Anteil ausländischer Wissenschaftler gemessen an der Gesamtzahl ihrer Professoren sowie die meisten von der Stiftung geförderten Gastwissenschaftler. Es folgen die Berliner Humboldt-Uni, die Ludwig-Maximilians-Universität München und die Technische Universität in München. Die Uni Marburg erreichte Platz 21, die Uni Gießen kam auf Platz 40, die Uni Kassel auf Platz 62.

Zwischen 2012 und 2016 wurden 5901 Forschungsaufenthalte von "Humboldtianern" in Deutschland gezählt. Die Gastwissenschaftler suchen sich ihren Gastgeber selbst. Einen Spitzenplatz in dem Ranking wertet die Stiftung daher als Anzeichen für internationale Kontakte und Reputation einer Einrichtung. Das Ranking wurde unterteilt in die vier Fächergruppen Geistes- und Sozialwissenschaften, Lebenswissenschaften, Naturwissenschaften und Ingenieurwissenschaften.

Bei den außeruniversitären Forschungseinrichtungen liegen erneut die Max-Planck-Institute deutlich vorne: Die ersten drei Plätze belegen das Fritz-Haber-Institut in Berlin, die Max-Planck-Institute für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Potsdam und für Eisenforschung in Düsseldorf.

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