Nach der Attacke:Würzburgs Helden

Lesezeit: 4 min

Als ein 24-Jähriger am Freitag Menschen mit einem Messer angreift, reagieren mehrere Männer und verhindern so wohl noch Schlimmeres. Wie verhält man sich in einer Gefahrensituation? Was Experten raten.

Von Florian Fuchs und Clara Lipkowski, Würzburg

Sie sind am Freitagnachmittag zu dritt unterwegs, Sportschuhe kaufen, dann gehen sie in die Sparkasse. Als die Freunde rauskommen, rennen plötzlich Leute vom Barbarossaplatz weg, eine Straße hinunter. "Und dann hatten wir freie Sicht auf Woolworth", sagt Dietrich Winter. Was sie ansehen müssen, werden sie wohl nicht mehr vergessen. Sie sehen, wie ein Mann einer Frau in den Hals sticht - so berichten sie es am Sonntag nach der Gewalttat von Würzburg.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusWürzburg
:Terror und Wahn

Nach der Messerattacke von Würzburg wird klar: Der Täter ist offenbar psychisch krank. Aber ist er auch ein Terrorist? Über eine schwierige, hochpolitische Frage.

Von Roman Deininger, Clara Lipkowski, Georg Mascolo und Ronen Steinke

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: