Auslandsreise mit Kuschelfaktor:Söder im Reich der Pandabären

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Mit einem Übermaß an Zärtlichkeit überschüttet Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) bei seinem Besuch in China alle greifbaren Pandabären. Die aus Stoff zumindest, die echten bleiben auf Abstand. (Foto: Peter Kneffel/dpa)

Bayerns Ministerpräsident reist nach China. Es geht um Wirtschaft, um wichtige Männer, natürlich auch ums Kanzleramt - und vor allem um richtig süße Tiere.

Von Roman Deininger, Chengdu

Der bayerische Ministerpräsident wirkt etwas mürrisch, als er an diesem strahlenden ersten Morgen in China vor dem Hotel in seine Limousine steigt. Die mitreisenden Journalisten rätseln, welcher Friedrich ihm da wohl mit welcher SMS-Nachricht die Laune verdorben haben könnte. Aber schon der erste Termin des Tages ist massiv dazu angetan, die Stimmung bei Markus Söder zu heben. Der Stoßverkehr der 20-Millionen-Einwohner-Stadt Chengdu kann seine Wagenkolonne nicht bremsen, die chinesischen Gastgeber haben diverse Straßen gesperrt, um Söders rechtzeitiges Erscheinen bei seinem Traumdate mit bis zu 240 Pandas zu gewährleisten.

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