Immobilien:Ein Haus aus dem Drucker

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Schicht um Schicht lässt der Portaldrucker BOD2 aus Dänemark die Mauern des Mehrfamilienhauses in die Höhe wachsen. (Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)

In Schwaben soll schon bald das größte Mehrfamilienhaus Europas stehen, das aus dem 3-D-Drucker stammt. Wie man dadurch Zeit, Kosten und Personal sparen kann - und warum diese Bauweise auch ökologisch nachhaltig ist.

Von Florian Fuchs, Weißenhorn

Der Ortsteil Wallenhausen im schwäbischen Weißenhorn hat ein paar Hundert Einwohner, eine schöne Dorfkirche und schon bald ein Unikat: das größte Mehrfamilienhaus Europas aus dem 3-D-Drucker. Wobei, so kündigen es die Bauherren von den Unternehmen Peri und Rupp an, es nicht beim Unikat bleiben soll: 3-D-Druck, da sind sich die Projektbetreiber sicher, sei die Zukunft in der Baubranche, und deshalb ist das Wohnhaus in Weißenhorn auch kein PR-Gag, um Aufmerksamkeit zu erzeugen. In dem Haus im Landkreis Neu-Ulm sollen Anfang nächsten Jahres schon die Mieter einziehen.

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