Gleich das erste Bild, das einem die Künstlerin ins Hirn schraubt, hat es in sich, ist dermaßen highly X-rated, dass es ganz still wird im Publikum, so baff sind alle. Was erzählt die denn da bloß? Von kleinen Tierzähnchen, die einem dieser Cat-Caller die dünne Haut vom Hodensackerl ziehen, wie die Wiener so schön sagen. Ein Halbsatz später wird aus Augenhöhlen genascht und ein Gesicht aufgefressen - und damit schönen guten Abend und willkommen im Universum von Maria Muhar!
Deutschlandpremiere:Großes Theater
Lesezeit: 1 min
"Cat-Calling? Sehr unangenehm!" Die Wiener Kabarettist Maria Muhar zeigt in "Storno", dass man auch ohne schnelle Gags aus der Kleinkunstszene herausstechen kann.
Von Thomas Becker
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