Krankenhäuser - Buchloe:Verdacht auf Mutation: Aufnahmestopp für Klinik beendet

Bayern
Testsets mit Abstrichstäbchen liegen in einem Testzentrum für Corona-Verdachtsfälle. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild (Foto: dpa)

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Buchloe (dpa/lby) - Nach dem Verdacht auf eine Corona-Mutation und mehreren Reihentests ist der Aufnahmestopp für ein Allgäuer Krankenhaus wieder aufgehoben worden. Wie das Landratsamt in Marktoberdorf am Freitag mitteilte, waren bei einer zweiten Reihentestung des Personals in der Corona-Station der kommunalen Klinik in Buchloe alle Ergebnisse negativ. Bei einer ersten Reihentestung waren fünf Mitarbeiter positiv auf Corona getestet und in Quarantäne geschickt worden.

Am 27. Januar war ein Covid-19-Patient in das Krankenhaus gekommen, bei dem möglicherweise die südafrikanische oder die brasilianische Mutation des Corona-Virus festgestellt wurde. Ob es sich wirklich um eine der beiden möglicherweise leichter übertragbaren Varianten handelt, war am Freitag unklar. Das Ergebnis der Sequenzierung des Verdachtsfalles steht nach Angaben des Landratsamts noch nicht fest.

© dpa-infocom, dpa:210205-99-313558/2

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