Grünen-Politiker Karl Bär:Politischer Pechvogel

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Karl Bär hat als einziger Grüner bei den Erststimmen Platz zwei erobert. Doch in den Bundestag kam er nicht. Weil er beim Losen um Listenplatz zehn verloren hat.

Interview von Matthias Köpf, Holzkirchen

Karl Bär ist so etwas wie der politische Pechvogel der Bundestagswahl. Der 32-jährige Holzkirchener kam in seinem Wahlkreis Miesbach als einziger grüner Direktkandidat auf Platz zwei hinter dem CSU-Bewerber. Doch bei der Aufstellung der Landesliste Ende 2016 hatte er sich bei Stimmengleichheit im Kampf um Platz zehn nach einem Losentscheid gegen den Oberpfälzer Stefan Schmidt mit Platz zwölf begnügen müssen. Die ersten Elf schafften es nun in den Bundestag.

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