München (dpa/lby) - Das weiterhin nicht absehbare Ende der Corona-Krise dämpft auch in Bayern die Steuerprognosen. Verglichen mit der Steuerschätzung im vergangenen November kann der Freistaat in diesem Jahr aber auf rund 1,1 Milliarden Euro höhere Einnahmen hoffen. Im Vergleich zu der Herbstschätzung 2019 fehlen dem Fiskus damit aber weiterhin Einnahmen in Höhe von rund drei Milliarden Euro.
Am heutigen Freitag (10.00 Uhr) will Bayerns Finanzminister Albert Füracker (CSU) in Nürnberg weitere Details zur Steuerschätzung vorstellen. Dann werden auch Zahlen zu den Prognosen für 2022 und 2023 dabei sein. Am Donnerstag hatte er zunächst nur erklärt, dass sich für die Folgejahre "eine stabile Seitwärts-Bewegung" abzeichne.
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