Wohl auch wegen des kühlen Sommers gab es einen kräftigen Rückgang: 60 Menschen sind im vergangenen Jahr in Bayerns Flüssen, Seen und anderen Gewässern ertrunken. Binnen Jahresfrist ging die Zahl der Toten im Wasser zwar um 19 zurück. Mit einem Fünftel aller Ertrunkenen bundesweit ist der Freistaat dennoch trauriger Spitzenreiter in Deutschland, wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Donnerstag in Bad Nenndorf mitteilte. Von den Ertrunkenen im Freistaat waren 45 männlich, 15 weiblich. Gut die Hälfte ertrank in Seen oder Teichen (31), 17 in Flüssen, der Rest in Kanälen, Bächen, Schwimmbädern oder Pools. Auffällig viele Opfer waren bereits im gesetzteren Alter, bis hin zu hochbetagten Senioren.
Badeunfälle:Weniger Menschen in Bayerns Seen und Flüssen ertrunken
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