Der neuste Tourimustrend ist gekommen, um zu bleiben. So stellt es der Statistiker fest, freilich nicht ohne einen Hauch Ungläubigkeit durchscheinen zu lassen. Das "Zeltwandern" - eine vor nicht allzu langer Zeit "belächelte Eigenheit von Naturfreunden und Wandervögeln" - sei "geradezu eine Massenbewegung geworden", schreibt Hans Alberstötter. Ein großer "Anhängerkreis" halte gar "beharrlich an dieser Form der Urlaubs- und Freizeitgestaltung" fest. So fest, dass Alberstötter konstatiert: Das "Zelten und Reisen mit dem Wohnwagen" sei nicht nur im "Rahmen des Fremdenverkehrs, sondern auch für die einschlägige Industrie ein recht bedeutender Wirtschaftsfaktor geworden".
Camping in Bayern:Mit Hering und Blasebalg
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Camping-Boom wegen der Corona-Pandemie: Wie aus einer "belächelten Eigenheit von Naturfreunden" ein veritabler Wirtschaftsfaktor wurde.
Von Maximilian Gerl, Fürth
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