Transformation:Bayerns Wirtschaft soll auf den Wandel vorbereitet werden

Bertram Brossardt (von links), Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und Bernhard Stiedl, Vorsitzender des DGB Bayern, unterzeichnen eine gemeinsame Vereinbarung zur Bewältigung der Transformation der bayerischen Wirtschaft. (Foto: Matthias Balk/dpa)

Ministerpräsident Markus Söder, Bertram Brossardt von der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft sowie DGB-Vorsitzender Bernhard Stiedl unterzeichnen entsprechende Vereinbarung.

Arbeitgeber, Gewerkschaft und Staatsregierung wollen Bayerns Wirtschaft auf die bevorstehenden Veränderungsprozesse vorbereiten. Die Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (VBW), der DGB in Bayern und Ministerpräsident Markus Söder (CSU) unterzeichneten am Dienstag in München am Rande der Kabinettssitzung eine entsprechende Vereinbarung. Darin heißt es: Gemeinsames Ziel sei es, "Bayerns wirtschaftliche Stärke und den Wohlstand seiner Menschen in diesem Wandel zu sichern und möglichst noch auszubauen. Dies erfordert eine kontinuierliche Kraftanstrengung für Unternehmen, Beschäftigte und staatliche Verwaltung".

Die Wirtschaft unterliege derzeit weltweit einem tiefgreifenden Strukturwandel. "Dekarbonisierung, Digitalisierung und der demografische Wandel stellen Unternehmen und Gesellschaft vor große Aufgaben." Hinzu kämen internationale Sicherheitsrisiken. Ziel müsse es sein, Arbeitsplätze und industrielle Wertschöpfung in Bayern zu erhalten. "Gleichzeitig muss sichergestellt werden, dass den Unternehmen die nötigen Fachkräfte mit der richtigen Qualifikation zur Verfügung stehen. Der Aus- und Weiterbildung, die die Menschen befähigt, neue Aufgaben und Tätigkeiten zu bewältigen, kommt dabei entscheidende Bedeutung zu."

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