Das Gerät, um das sich in diesen Corona-Zeiten alles dreht, ist 2,3 Meter hoch, weiß und erinnert an einen Schrank. Um die Lüftungsschlitze am oberen Ende zu erreichen, muss man sich ordentlich strecken. Thomas Kneip macht es trotzdem, in der Hand ein Blatt Papier, um zu zeigen, wo die Luft austritt; gefiltert von Partikeln und, sollten welche herumschweben, Coronaviren. Später wird Kneip erzählen, wie sie noch im März dachten, das Geschäft mit den mobilen Luftreinigern sei schon wieder vorbei. "Erst im Mai ist die Diskussion wieder losgegangen."
Mainburg:Eine Frischluftfabrik gegen Corona
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Ein Chef und sein Lüfter: Thomas Kneip ist Vorsitzender der Geschäftsführung von Wolf. Die Firma ist auf Klima- und Heizungsanlagen spezialisiert und hat seit Corona auch einen mobilen Luftreiniger im Portfolio.
(Foto: Wolf)Die Firma Wolf stellt Klima- und Heizanlagen her - und jetzt auch mobile Luftreiniger. Mit ihnen lassen sich Viren, Pollen und Bakterien aus den Klassenzimmern filtern. Doch die Materialnot behindert die Produktion. Ein Besuch.
Von Maximilian Gerl, Mainburg
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