Bei Bauarbeiten:Sprengmeister: Keine Gefahr durch Fliegerbombe in Traunstein

Die Polizei erschien ebenfalls zum vermeintlichen Verkaufstermin. (Foto: Andreas Gora/imago images)

Die Polizei gibt Entwarnung: Die Splitterbombe aus dem Zweiten Weltkrieg, die bei Bauarbeiten entdeckt worden war, hatte keinen Zünder. Vorsorglich waren einzelne Bewohner evakuiert worden.

Sprengexperten haben nach dem Fund einer Fliegerbombe in Traunstein Entwarnung gegeben. Von der amerikanischen Splitterbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gehe keine Gefahr mehr aus, teilte die Stadt Traunstein am Mittwochabend mit. Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes stellten fest, dass die 130-Kilo-Bombe keinen Aufschlagzünder hatte. Der Grund hierfür sei nicht feststellbar gewesen. Der Bombe war am Mittwoch bei Bauarbeiten gefunden worden.

Die Polizei hatte den Bereich im Ortsteil Haslach abgesperrt. Einzelne Anwohner waren nach Angaben der Polizei vorsorglich in Sicherheit gebracht worden. Der Fundort liege in der Nähe einer Tankstelle und mehrerer Geschäfte sowie Wohnhäuser, hieß es.

© SZ/dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

SZ PlusMitten in Nürnberg
:Denkmalschutz - was soll's?

Die ranghöchste Kulturpolitikerin der Republik, Claudia Roth, hat vorgeschlagen, Nürnbergs Opernhaus könnte dauerhaft aufs ehemalige NS-Areal umziehen. Interessanter Vorschlag. Aber war da nicht was?

Von Olaf Przybilla

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: