Natur in Bayern:Eine Zukunft für Wald und Reh

Lesezeit: 6 min

In Bayerns Wäldern leben sehr viele Rehe. Die Folge: Der Verbiss an den jungen Bäumen ist vielerorts so dramatisch, dass der Wald Schaden nimmt. (Foto: Anja Uhlemeyer-Wrona/Imago)

Die Forste in Bayern leiden schwer am Klimawandel und dem vielen Wild, das junge Tannen und Buchen verbeißt. Am Fentberg zeigen Waldbesitzer und Jäger, wie Bäume und Tiere gleichermaßen zu ihrem Recht kommen.

Von Christian Sebald

Der Taubenberg ist mit 896 Metern Höhe ein eher unauffälliger, lang gestreckter Buckel. Von oben freilich - zum Beispiel von seinem nordöstlichen Ausläufer, dem Fentberg, der nahe der Salzburger Autobahn und der Ortschaft Mitterdarching liegt - hat man wunderschöne Ausblicke in den Landkreis Miesbach mit seiner Haglandschaft und den alten Bauernhöfen. Dahinter erstrecken sich die Münchner Hausberge, im Osten begrenzt der Wendelstein die Gipfelkette. An anderen Stellen kann man weit nach Norden in Richtung München sehen. Die Landeshauptstadt liegt keine 40 Kilometer Luftlinie entfernt.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusDie Bayern und die Bären
:"Wenn wir Glück haben, dann schleicht er sich wieder"

Bärenspuren gibt es in den Alpen immer wieder, juckt normalerweise nur keinen. Aber seit ein Jogger tot ist und der Wahlkampf in Bayern begonnen hat, lässt sich mit der Angst wieder mal wunderbar Politik machen. Na dann: Feuer frei.

Von Andreas Glas, Matthias Köpf und Christian Sebald

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: