Forchheim:Warten auf die Kirschblüte

Blühende Kirschbäume prägen die Landschaften in der Fränkischen Schweiz. (Foto: Nicolas Armer/dpa)

Die Tourismuszentrale Fränkische Schweiz startet ihr Online-Blütenbarometer, auf dem abzulesen ist, in welchem Stadium die Blüte bereits ist.

Wenig frühlingshaft hat sich das Wetter in den vergangenen Wochen in der Fränkischen Schweiz präsentiert - und doch rüstet sich die Region für die berühmte Kirschbaumblüte. Wie weit die Blüten gerade sind, lässt sich nun am Online-Blütenbarometer ablesen, das die Tourismuszentrale Fränkische Schweiz gestartet hat.

Nach einem Blick auf das Blütenbarometer seien Wanderer und Ausflügler bestens darüber informiert, wann die Kirschbäume blühen, teilte eine Sprecherin mit. Das Barometer zeige tagesaktuell auf, in welchem Stadium sich Blüte oder später die Kirschfrucht befänden. Aktuell steht das Barometer auf "Aufbruch": Das bedeutet: "Der Winter zieht sich aus den Obstbäumen zurück. Durch den aufsteigenden Pflanzensaft schwellen die neuen Knospen jetzt kräftig an und werden richtig dick. Bei schönem Wetter brechen die Knospen dann auf."

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Die blühenden Obstbäume bieten vor allem rund um den Berg Walberla nahe Forchheim alljährlich im Frühling ein sehenswertes Naturschauspiel.

Die Region im Dreieck zwischen Nürnberg, Forchheim und Bayreuth gilt als eines der größten zusammenhängenden Kirschanbaugebiete in Europa mit mehr als 250 000 Kirschbäumen auf 25 Quadratkilometern. Weil der Obstanbau als witterungsanfällig gilt, schwanken die Erntemengen von Jahr zu Jahr stark.

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