Polizei:Vermeintlicher Revolvermann entpuppt sich als Jäger

An diesem Wochenende mussten Polizeibeamte zweimal zu besonderen Einsätzen mit Jägern. (Foto: Uwe Anspach/dpa)

Zwei Waidmänner beschäftigen die Polizei: Zeugen rufen Beamte wegen eines bewaffneten Mannes in Pforzen. 68-Jähriger schläft bei Volkach ein und schießt sich in die Hand.

Einen vermeintlichen Revolvermann wollte die Polizei in Schwaben stellen - er entpuppte sich aber als Jäger. Die Polizei war am Samstag zu einem Waldstück bei Pforzen (Landkreis Ostallgäu) gerufen worden, da ein mit einem Revolver bewaffneter Mann gesehen worden war, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass er ein Jäger auf der Jagd war.

Unterdessen musste die Polizei in Unterfranken wegen eines schläfriger Jägers ausrücken - er hatte sich mit der Schrotflinte in die Hand geschossen. Wie die Polizeiinspektion Kitzingen am Samstag meldete, rief der 68 Jahre alte Mann nach dem Unfall am Freitagabend Hilfe und kam schwer verletzt in ein Krankenhaus.

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Laut Polizei sagte der Mann, dass er auf dem Hochsitz unweit von Volkach eingeschlafen sei und noch bemerkt habe, wie die Flinte nach unten sank. Ein Schuss habe sich gelöst, der die linke Hand traf. Die Polizei ermittelt, bislang gibt es demnach keine Hinweise auf weitere Beteiligte.

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