Frauen in Wissenschaft und Kunst:Unterschätzt und vertröstet - trotzdem erfolgreich

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Das historische Foto aus dem Jahr 1910 zeigt einen Anatomiekurs für Frauen bei Professor Benda an der Universität von Berlin. (Foto: Scherl/Süddeutsche Zeitung Photo)

Seit 120 Jahren dürfen Frauen in Bayern offiziell studieren. Eine Gleichstellung der Geschlechter war damit aber nicht automatisch erreicht. Ein Blick in die Geschichte des "Frauenstudiums" - und auf Wissenschaftlerinnen, die sich gegen alle Widerstände einen Namen machten.

Von Maximilian Gerl

Als der Prinzregent am 21. September 1903 zur Unterschrift ansetzte, wurde etwas wahr, das vielen als unvorstellbar gegolten hatte. Frauen waren in Bayern bisher vom Studieren ausgeschlossen gewesen. Doch künftig, so verfügte es Luitpold, sollten sie sich an den Universitäten immatrikulieren dürfen. Eine Gleichstellung der Geschlechter war damit aber nicht automatisch erreicht. Ein Blick in die Geschichte des "Frauenstudiums" in Bayern - und auf Frauen, die sich gegen alle Widerstände einen Namen machten.

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