Dass es in einer Sache nur Verlierer gibt, ist fast schon ein Kunststück. Und es mag beifallheischend wirken, wenn man attestiert, dass sich die wenig erfolgsverwöhnte Bayern-SPD exakt in dieser Kunst aufs Trefflichste versteht. Nur: Wer Zweifel an der These hegt, darf sich exemplarisch die Causa Arif Taşdelen anschauen. Bei der gibt's ohne Zweifel ausschließlich Beschädigte.
Bayern-SPD:Einer Volkspartei unwürdig
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Wochenlang stehen die Vorwürfe gegen den mittlerweile zurückgetretenen Generalsekretär Taşdelen unaufgeklärt im Raum. Dann legt die SPD einen kümmerlichen Bericht vor, der deutlich macht: In diesem Fall gibt es nur Verlierer.
Kommentar von Olaf Przybilla
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