Amberg:Freier zeigt sich nach Diebstahl selbst an

Ein Streifenwagen der Polizei steht mit eingeschaltetem Blaulicht. (Foto: Carsten Rehder/dpa)

Einen wahrhaft kostspieligen Liebesdienst hat sich ein Mann aus Amberg geleistet. Als ihm nach einem Treffen mit zwei Prostituierten Geld und Handy fehlten,...

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Amberg (dpa/lby) - Einen wahrhaft kostspieligen Liebesdienst hat sich ein Mann aus Amberg geleistet. Als ihm nach einem Treffen mit zwei Prostituierten Geld und Handy fehlten, alarmierte er die Polizei und zeigte sich damit selbst an. Nun muss der Mann nach Angaben der Beamten vom Freitag auch noch 250 Euro zahlen, weil er mit dem Stelldichein gegen das Infektionsschutzgesetz verstieß.

Die Prostituierte soll überraschend mit einer Kollegin in der Wohnung des Mannes erschienen sein. „Wohl voller Vorfreude bat er trotzdem beide Frauen herein“, teilte die Polizei mit. Nach der Bezahlung und Verabschiedung der Prostituierten fehlten ihm aber 80 Euro und sein Handy. Offenbar ohne zu überlegen, rief der Mann die Polizei. Die Frauen wurden zunächst nicht gefunden - dafür sein Handy, das noch während der Anzeigenaufnahme klingelte.

„Alles in allem - ein sehr teurer Abend, denn zu den gestohlenen 80 Euro kommen auch 250 Euro Bußgeld wegen der Missachtung der Kontaktbeschränkung hinzu“, hieß es weiter.

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