Messen:Vorhang auf für Aussteller
Der Unternehmer Philip Harting glaubt an die Zukunft des Mediums Messe. Diese seien für mittelständische Firmen gerade in Zeiten des Handelsstreits bedeutend.
Helga Einecke, geboren 1951, hat in Frankfurt Volkswirtschaft studiert. In den 80er Jahren erwarb sie bei einem Auslandsaufenthalt Kenntnisse über die schon damals aufstrebende Region asiatischer Staaten. Sie schreibt seit mehr als 30 Jahren über Wirtschaft und Währungspolitik, begleitete den Aufstieg der D-Mark zur Weltwährung, deren Einführung in Ostdeutschland sowie den Übergang zum Euro. Den Stoff für ihre Geschichten liefert der führende deutsche Finanzplatz Frankfurt mit seinen Banken, der Börse und den beiden wichtigsten europäischen Notenbanken, der Bundesbank und der Europäischen Zentralbank.
Der Unternehmer Philip Harting glaubt an die Zukunft des Mediums Messe. Diese seien für mittelständische Firmen gerade in Zeiten des Handelsstreits bedeutend.
Die großen Messeunternehmen in Deutschland investieren stark in ihre Hallen. Denn die Konkurrenz im Ausland ist groß, insbesondere in China.
Trotz der Digitalisierung sind Messen als Kommunikationsinstrument nach wie vor unverzichtbar. Viele Unternehmen nutzen die Veranstaltungen nicht nur zum intensiven Austausch, sondern auch, um Mitarbeiter zu finden.
Immer mehr Veranstalter setzen bei ihren Messen auf das Thema Nachhaltigkeit. Doch die Unternehmen müssen sich auch selbst bei der Durchführung ihrer Veranstaltungen um mehr Umweltschutz bemühen.
Wie der Frankfurter Messechef Wolfgang Marzin auf die ökologischen Herausforderungen und Trends reagiert.
Einige große Aussteller reduzieren ihr Messebudget. Für die Veranstalter ist das ein Alarmzeichen. Sie müssen künftig ihre Formate unterhaltsamer und emotionaler gestalten, um erfolgreich zu bleiben.
Die neue Halle der Messegesellschaft ist riesig groß und voll modernster Technik. Die Kosten dafür belaufen sich auf 250 Millionen Euro. Warum wird so viel Aufwand betrieben für eine reine Funktionsimmobilie?
In immer mehr Wohnungen werden Geräte vernetzt und ferngesteuert. Das birgt aber auch Gefahren.
Die Entwicklung neuer Stoffe und Fasern gewinnt an Bedeutung. Textilien sollen künftig nachhaltig, intelligent und innovativ sein.
Messeunternehmen lassen sich von Handelsbarrieren und politischen Spannungen nicht so leicht abschrecken. Im Gegenteil. Viele bauen ihre Geschäfte derzeit sogar weiter aus. Denn das Ausland wird für sie immer wichtiger.
Nach einer Untersuchung des Ifo-Instituts profitieren von Messen vor allem Hotels und Gastronomie. So geht ein Fünftel aller Übernachtungen in Frankfurter Hotels auf Messen zurück. Die Veranstaltungen erzeugen Steuereinnahmen in Milliardenhöhe.
Schlechte Abdichtung, Mängel beim Brandschutz oder der Gebäudehülle: Fehlerhafte Arbeiten gibt es in vielen Bereichen. Oft steckt dahinter der Versuch, Kosten zu sparen.
Die frei stehende Immobilie verbraucht mehr Fläche und mehr Ressourcen als andere Wohntypen. Dennoch ist sie in Deutschland beliebt wie eh und je. Experten fragen sich: Warum eigentlich?
Der Bedarf an Pflegeheimen in Deutschland wächst. Experten rechnen in den kommenden Jahren mit deutlich steigenden Investitionen. Der Neubau ist aber oft kompliziert, weil die gesetzlichen Anforderungen in den einzelnen Bundesländern so unterschiedlich sind.
Wo früher Soldaten lebten, entsteht am Frankfurter Flughafen das Gewerbe-Quartier "Gateway Gardens".
In der Bankenmetropole entsteht derzeit ein Dutzend Wolkenkratzer. Viele Objekte darin kosten Millionen, und sind schon verkauft. Stadtplaner legen Wert auf Pulks und ein belebtes Zentrum.
Die Nasszelle von morgen muss viele Wünsche erfüllen. Der Whirlpool hat ausgedient, die Yoga-Matte wird ausgerollt. Nichts scheint unmöglich. Wer will, kann sogar die Armaturen selbst gestalten - mit dem 3-D-Drucker.
Die hessische Metropole erwartet wegen des Brexits einen Ansturm von ausländischen Banken. Doch viele haben sich noch nicht entschieden. Vielleicht ziehen sie ja nach Dublin?