Fahrradtechnik:E-Bike zum Selberbauen

Lesezeit: 6 Min.

Die Nachrüstmotoren von Swytch treiben das E-Bike übers Vorderrad an. (Foto: Swytch Technologies)

Nachrüstmotoren für Fahrräder sind günstig und können alten Velos neues Leben einhauchen. Doch sind sie auch sicher? Und wie steht es um den Versicherungsschutz? Die Sache ist knifflig.

Von Steffen Kanduth

Nahezu mühelos und abgasfrei kommt man mit einem E-Bike voran. Doch diese Leichtigkeit hat ihren Preis: Unter 2000 Euro ist kaum ein brauchbares Pedelec - so lautet der Fachbegriff für Fahrräder mit einer Tretunterstützung bis maximal 25 km/h - zu haben. Deutlich günstiger sind sogenannte Nachrüstmotoren: Damit wird jedes Fahrrad im Handumdrehen zum E-Bike - zumindest versprechen das die Anbieter. Zur Vorsicht raten hingegen Industrieverband, Interessenvertretung und TÜV. Was sollte man beachten, wenn man sein Lieblingsrad zum E-Bike aufrüsten will?

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