Bahnfahren:Mit dem Fahrrad im Zug - Stress pur!

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Reisende steigen am Berliner Hauptbahnhof in das Fahrradabteil eines IC-Doppelstockwagens: Der Radtransport bei der Bahn ist mitunter ein schwieriges Unterfangen. (Foto: Sabine Brose/Sorge via www.imago-images.de/imago images/Frank Sorge)

Ausgebucht, überfüllt, verspätet: Wer sein Fahrrad im Zug mitnimmt, hat oft Probleme. Die Bahn möchte das ändern. Doch reichen die Maßnahmen aus?

Von Marco Völklein

Verschwitzt, aber glücklich - das seien sie. Sagen die drei Mittfünfziger am Nürnberger Hauptbahnhof von sich selbst. Vor einigen Tagen seien sie losgeradelt in der Nähe von Magdeburg, dann über den Harz, den Thüringer Wald und durchs Fränkische bis nach Nürnberg gestrampelt. Nun geht es wieder zurück. Natürlich mit der Bahn. "Das machen wir schon seit Jahren so", sagt einer der drei Radler am Gleis sieben. Immer eine mehrtägige Tour, immer mit Gepäck am Rad. Und am Schluss immer mit dem Zug zurück in die Heimat. Wie das so läuft in der Praxis? "Naja", sagt derjenige von den dreien, der sich "Oberplaner" nennt, und zuckt mit den Schultern. "Vor allem die Zugfahrt zurück könnte besser laufen."

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