Die Hauptstadt feiert die Apokalypse am Deutschen Theater mit "Hauke Haiens Tod" von Robert Habeck und seiner Frau Andrea Paluch - und mit Sibylle Bergs Roman "RCE" am Berliner Ensemble.
Kunst
:Rückkehr nach Potsdam
Das Fontane-Archiv bringt Adolph von Menzels Bild "Lesende Dame" zurück in die Öffentlichkeit.
Deutsch-Französischer Krieg
:Mit unbegreiflichem Leichtsinn
Im Oktober 1870 wurde Theodor Fontane in Frankreich als Spion verhaftet. Ein Buch erzählt, wie er dort dem Tode entging - und korrigiert sachte die Schilderungen des Schriftstellers.
200 Jahre Theodor Fontane
:Interessantheitshöhepunkte
60 000 Bilddateien, 30 000 Besucher in Neuruppin, 16 673 bibliografische Datensätze und 67 Notizbücher: So wurde Theodor Fontane zum 200. Geburtstag rezipiert. Ein Rückblick auf das Jubiläumsjahr.
Männerfiguren bei Fontane
:Luftbedürfnisse
"Weiber weiblich, Männer männlich' - das ist, wie ihr wißt, einer von Papas Lieblingssätzen": Autorinnen über Fontanes Väter, Gatten und Liebhaber.
Fontane-Jahr
:Pflichtlektüre
Theodor Fontane ist der Truffaut unter den deutschen Erzählern. Seine Romane über die Liebe und über soziale Zwänge sind überraschend zeitgemäß. Annäherung an einen Fehlinterpretierten.
Theodor Fontane
:Die Weißglühhitze des Schreibens
Eine Ausstellung, die tatsächlich von Literatur handelt: In Neuruppin wurde das Fontane-Jahr 2019 mit einer großen Schau über den preußischen Literaturunternehmer eröffnet.
Theodor Fontane
:Lebensweisheiten eines Journalisten
Der Geburtstag des Schriftstellers jährt sich Ende 2019 zum 200. Mal. Bücher und Biographien sind bereits erschienen, und einige SZ-Leser haben detaillierte und kundige Details dazu parat.
Theodor Fontane
:Eine Entdeckung
Der 1819 geborene Dichter schilderte eine Welt im Umbruch. Die Spannungen dieser Welt hat er ausgehalten und gestaltet. Heute ist sein Werk Ansporn, sich Wahrheiten in Paradoxen zu nähern.
Fontane-Dokumente künftig im Internet
:"Bei Facebook und Twitter wäre er dabei gewesen"
Schon zu Lebzeiten spielte Theodor Fontane virtuous mit den Medien - "im eigenen Interesse", wie die Leiterin des Potsdamer Fontane-Archivs sagt. Nun soll das Internet noch posthum für ihn genutzt werden: Forscher bekommen im World Wide Web Zugriff auf tausende Schreiben und Dokumente des Schriftstellers.