:Alternative zu Bisphenol A könnte schädlicher sein
Der Plastikzusatz Bisphenol A darf nicht mehr in Babyflaschen enthalten sein. Nun zeigt sich: Die verwendete Alternative zu dem Weichmacher könnte ebenfalls zu Nebenwirkungen führen.
Umstrittene Chemikalie
:EU-Behörde verschärft Grenzwert für Bisphenol A
Die Chemikalie steht im Verdacht, Erkrankungen des Hormon-, Herz-Kreislauf- und Nervensystems auszulösen. Nun hat die EU-Lebensmittelbehörde den Grenzwert drastisch gesenkt.
Streit um Bisphenol A
:Kunststoff im Körper
Ob in der Konservendose, im Kassenzettel oder Plastikbesteck: Die Chemikalie Bisphenol A ist im Alltag kaum zu umgehen. Sie wirkt wie ein Hormon und steht im Verdacht, Unfruchtbarkeit auszulösen.
Grenzwerte von Bisphenol A
:Schwenk mit Symbolwert
Grenzwert rauf, Grenzwert runter: So wie die Regulierungsbehörden mit der umstrittenen Chemikalie Bisphenol A umgehen, steigt bei Verbrauchern wohl kaum das Vertrauen. Derzeit wird ein erneuter Schwenk diskutiert. Ist der Stoff doch gefährlicher als zuvor behauptet?
Gutachten von Lebensmittelexperten
:EU-Behörde warnt vor Bisphenol A
"Schädliche Wirkungen für Leber und Nieren" möglich: Lebensmittelwächter der EU warnen vor Bisphenol A. Doch kaum ein Stoff ist im Supermarkt so präsent.
Bedenkliche Chemikalie
:Bisphenol A schadet trächtigen Affen
Viele Alltagsartikel enthalten Bisphenol A, obwohl es schon länger Hinweise auf Gesundheitsschäden gibt. Jetzt berichten US-Forscher, dass die Chemikalie bei Makaken die Entwicklung von Eizellen stört.
Hormone in Gewässern
:Umweltverschmutzung lässt Fische fremdgehen
Drastische Folgen hat der hormonähnliche Stoff Bisphenol A in Gewässern in den USA: Weit verbreitete Karpfenfische bandeln unter seinem Einfluss mit fremden Arten an. Und diese Seitensprünge sind nicht harmlos.
Qualität von Trinkwasser
:Chemikalien aus dem Wasserhahn
Trinkwasser kommt in hoher Qualität am Hausanschluss an. Im Gebäude aber wird es oft problematisch: All die Werkstoffe in den Rohren und Dichtungen unterliegen keiner Zulassung. Bisphenol A und andere Chemikalien können so ins Wasser gelangen.
Umstrittene Chemikalie
:Bann für Bisphenol A
Nun hat sich die EU-Kommission doch für ein Verbot der umstrittenen Chemikalie Bisphenol A in Babyflaschen entschieden. Der Stoff hat eine hormonähnliche Wirkung.
Bisphenol A
:Gift für Spermien
Eine Studie an chinesischen Fabrikarbeitern erhärtet den Verdacht: Der umstrittene Plastikgrundstoff Bisphenol A senkt offenbar die Fruchtbarkeit von Männern.
Bisphenol A
:Schnuller-Alarm mit Folgen
Der Weichmacher Bisphenol A ist umstritten. Inzwischen verzichten viele Hersteller von Babyflaschen und Schnullern auf die hormonähnliche Chemikalie. Die EU sieht dagegen keine Gefahr.
Bisphenol A
:"Verwendung beschränken"
Das Umweltbundesamt warnt erneut eindringlich vor dem Plastikgrundstoff Bisphenol A. Der Stoff ist unter anderem in Plastikflaschen und anderen Lebensmittelverpackungen enthalten.
Plastikbestandteil Bisphenol A
:Schlägt Kunststoff aufs Herz?
Als Gefahr für Neugeborene steht der Plastikbestandteil Bisphenol A schon länger im Verdacht der Forscher. Doch möglicherweise ist er auch für Erwachsene schädlich.
Chemie in Verpackungen
:Wenn der Grenzwert plötzlich fällt
EU-Behörde lockert Bestimmungen für eine Chemikalie, hält aber die grundlegende Untersuchung dazu unter Verschluss.
Schadstoff im Sauger
:Nicht alle Hersteller reagieren
Mehrere Schnullerhersteller wollen auf das hormonell wirksame Bisphenol A verzichten - doch ausgerechnet der Produzent der am höchsten belasteten hat nicht reagiert.
Belastete Babyschnuller
:Beunruhigende Sauger
Babyschnuller sondern offenbar die umstrittene Chemikalie Bisphenol A ab. Durch Auskochen der Sauger wird es nur noch schlimmer.