SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

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Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Martin Anetzberger

Der Tag kompakt

Terror in Katalonien - vierte Festnahme. Nach dem Anschlag in Barcelona fahndet die Polizei nach dem Hauptverdächtigen. Der 17-Jährige soll den Lieferwagen am Donnerstagnachmittag in die Menschenmenge gefahren und dabei 13 Menschen getötet haben. Bisher hat die Polizei vier Männer festgenommen. Hier eine Chronologie der Ereignisse und eine Rekonstruktion der Terrorfahrt. Matthias Kolb schreibt über die jahrzehntealte Dschihadisten-Szene in der Stadt.

Erdoğan: "Türken in Deutschland sollen nicht für Christdemokraten, SPD oder Grüne stimmen." Der türkische Präsident gibt eine klare Wahlempfehlung an die türkischstämmigen Wähler in Deutschland ab. Nur Parteien, die keine "Türkeifeinde" seien, solle man unterstützen. Zur Nachricht

Soldaten mussten vor Kollaps Zusatzmarsch absolvieren. Mitte Juli kollabierten bei der Bundeswehr im niedersächsischen Munster vier Soldaten, einer starb wenige Tage später. Nach dem Zwischenfall gibt das Verteidigungsministerium neue Details bekannt. Mehr Infos

EU-Bürger wollen mehr Europa. Der Brexit stärkt den Zusammenhalt der übrigen EU-Staaten, ergibt eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung. Sechs von zehn EU-Bürgern sind für eine engere Zusammenarbeit, in Deutschland sind es sogar acht von zehn. Die Bereitschaft, nationale Kompetenzen an die EU abzugeben, ist gestiegen. Ob die Verteilung der Flüchtlinge europäisch geregelt werden soll, bleibt allerdings umstritten. Zu den Details

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Trumps Debattenbeitrag: ein Schweineblut-Tweet. Die Reaktion des US-Präsidenten auf den Terror in Barcelona fällt so kontrovers wie faktenarm aus. Von Johannes Kuhn

Schulz kritisiert Schröder für sein Engagement bei russischem Ölkonzern Rosneft. Der SPD-Kanzlerkandidat berichtet von seinem Telefonat mit dem Altkanzler. Man müsse nicht jedes Angebot annehmen, so Schulz. Von Nico Fried

Das Sexleben der Deutschen. Eine Studie hat das Liebesleben der Menschen im Land untersucht: Oralverkehr, Zahl der Partner, "Außenkontakte" trotz fester Beziehung. Von Werner Bartens

SZ-Leser diskutieren

Wie kann der Drogenkonsum in Deutschland reduziert werden? Gracco fordert, "Ursachenforschung für den Konsum von Rauschmitteln" zu betreiben - um eine Debatte führen zu können, die "frei von Vorurteilen" ist. Christian Döß knüpft daran an und hält es für wichtig zu verstehen, warum Menschen "für Suchtstoffe empfänglich" sind. Man müsse den "Drogenkonsum entkriminalisieren und die Abgabe aller Drogen organisieren", findet MartSore. Anschließend sei ein Austausch zwischen geschultem Personal und Drogenkonsumenten möglich und sinnvoll. Diskutieren Sie mit uns

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