Rückkauf von EnBW-Anteilen:Staatsanwaltschaft stellt Untreue-Ermittlungen gegen Mappus ein

Mehr als zwei Jahre wurde gegen den früheren baden-württembergischen Ministerpräsidenten Stefan Mappus ermittelt. Doch letztlich konnte ihm kein strafbares Verhalten nachgewiesen werden, wie die Ermittlungsbehörde nun mitteilt.

Verfahren gegen Stefan Mappus eingestellt

Die Staatsanwaltschaft hat das Ermittlungsverfahren gegen den früheren baden-württembergischen Ministerpräsidenten Stefan Mappus (CDU) wegen Untreueverdachts eingestellt. Es habe kein strafbares Verhalten nachgewiesen werden können, teilte die Ermittlungsbehörde in Stuttgart mit.

Die EnBW-Affäre

Die Staatsanwälte hatten im Juli 2012 Ermittlungen aufgenommen. Der Vorwurf: Ende 2010 sollte Mappus beim Rückkauf von Anteilen des Karlsruher Energieversorgers EnBW von der französischen EDF mit 4,7 Milliarden Euro möglicherweise zu viel gezahlt und damit dem Land Baden-Württemberg geschadet haben.

© Süddeutsche.de/dpa/sks - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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