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Annegret Kramp-Karrenbauer

Sie schläft meistens gut, sagt Annegret Kramp-Karrenbauer über sich selbst.

(Foto: dpa)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Martin Anetzberger

Der Tag kompakt

Merkel macht Kramp-Karrenbauer zur CDU-Generalsekretärin. Die Noch-Ministerpräsidentin des Saarlands tritt damit die Nachfolge von Peter Tauber an. Die 55-Jährige soll am 26. Februar auf dem Parteitag gewählt werden. Zum Porträt von Susanne Höll. Neuer Regierungschef in Saarbrücken wird wohl CDU-Fraktionschef Tobias Hans. Die Ernennung Kramp-Karrenbauers zeigt, dass die Kanzlerin ihre Macht sichern will und Neuwahlen mit einkalkuliert, kommentiert Stefan Braun. Einen Überblick über die bisherigen Generalsekretäre unter Merkel finden Sie hier.

Aussichten von Weidmann auf EZB-Chefsessel steigen. Spaniens Wirtschaftsminister Guindos soll neuer Vize-Präsident der Europäischen Zentralbank werden. Damit verbessern sich die Chancen für Jens Weidmann, Chef der Bundesbank, Nachfolger von Mario Draghi zu werden. Zum Bericht von Alexander Mühlauer und Markus Zydra

Edeka legt sich mit Nestlé an. Deutschlands größter Lebensmittel-Händler fordert bessere Einkaufspreise für Marken wie Nescafé, Thomy oder Maggi. Ansonsten, so die Drohung, könnten 163 Nestlé-Produkte aus den Regalen verschwinden. Der Schweizer Konzern erzielt mit Edeka einen Jahresumsatz von 90 Milliarden Schweizer Franken. Zum Bericht von Michael Kläsgen

Kurden verbünden sich offenbar mit Assad-Regime. Seit Januar greift die Türkei die Kurdenregion Afrin im Nordwesten Syriens an. Die Kurden baten die syrische Regierung deswegen um Hilfe. Nun verkündet ein hochrangiger Vertreter der Kurden, die Assad-Armee werde Grenzposten in Afrin stationieren. Zum Bericht

Deutscher Zweierbob und Skispringer holen Gold und Silber bei Olympia. Pilot Francesco Friedrich wird zeitgleich mit dem Kandadier Justin Kripps Erster. Zum Text von Thomas Hummel. Im Mannschaftswettbewerb der Skispringer müssen sich Andreas Wellinger und seine Kollegen nur Norwegen geschlagen geben, Polen wird Dritter. Zur Nachricht

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Emma Gonzalez, die Galionsfigur der "Post-Columbine Generation". Eine flammende Rede machte die 17-jährige Schülerin schlagartig bekannt. Zusammen mit Schülern aus ganz Amerika will sie nun weitere Amokläufe an Schulen verhindern. Von Lara Thiede

Ich bin nicht fein damit. In letzter Zeit begegnen unserer Autorin immer wieder Sätze, die Deutsch klingen, aber aus wörtlich übersetzten, englischen Phrasen bestehen. Muss das sein? Die nervigsten Beispiele. Von Nataly Bleuel

Applaus für ein gelungenes Experiment. Der Berliner Tatort"Meta" ist mit Liebe zum Detail erzählt. Leicht ist der Film zwar nicht zu durchblicken. Aber es lohnt sich. Von Carolin Gasteiger

SZ-Leser diskutieren​

Welche Strategie verfolgt Kanzlerin Merkel? "Noch irgendwie vier Jahre Kanzlerin bleiben und solange so tun, als würde sie ihren Kritikern entgegenkommen", schätzt Xizor84. Steuerverschwenderstimmt zu - es gehe um Machterhalt bei der Personalie Kramp-Karrenbauer als Generalsekretärin. Ob sie "allerdings bei Neuwahlen für Merkel die Kohlen aus dem Feuer holen kann, wird sich zeigen". Utzscre sieht das ganz anders: "Ich glaube nicht, dass Frau Merkel eine besondere Strategie verfolgt und hatte während ihrer ganzen Kanzlerschaft nie den Eindruck, dass sie wirklich Ideen und Zukunftsprojekte fürs Land hat." Diskutieren Sie mit uns.

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