Schwerin:West-Nil-Virus auch bei Amsel in Mecklenburg-Vorpommern

Schwerin/Rostock (dpa/mv) - Vier Wochen nach dem bundesweit ersten Befund bei einem Bartkauz in Halle (Saale) ist das West-Nil-Virus auch bei einer toten Amsel aus dem Landkreis Rostock festgestellt worden. Das sei der erste Infektionsnachweis in Mecklenburg-Vorpommern, teilte das Umwelt- und Agrarministerium in Schwerin am Donnerstag mit. Vögel gelten als wichtigster Wirt des Virus, das durch Mückenstiche auch auf Pferde oder Menschen übertragen werden kann. Zunächst sei davon ausgegangen worden, dass die Amsel an dem schon längere Zeit in Deutschland kursierende Usutu-Virus erkrankt und verendet war. Genauere Untersuchungen im Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) auf der Insel Riems hätten jedoch ergeben, dass es sich um eine West-Nil-Virus-Infektion handelt.

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Schwerin/Rostock (dpa/mv) - Vier Wochen nach dem bundesweit ersten Befund bei einem Bartkauz in Halle (Saale) ist das West-Nil-Virus auch bei einer toten Amsel aus dem Landkreis Rostock festgestellt worden. Das sei der erste Infektionsnachweis in Mecklenburg-Vorpommern, teilte das Umwelt- und Agrarministerium in Schwerin am Donnerstag mit. Vögel gelten als wichtigster Wirt des Virus, das durch Mückenstiche auch auf Pferde oder Menschen übertragen werden kann. Zunächst sei davon ausgegangen worden, dass die Amsel an dem schon längere Zeit in Deutschland kursierende Usutu-Virus erkrankt und verendet war. Genauere Untersuchungen im Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) auf der Insel Riems hätten jedoch ergeben, dass es sich um eine West-Nil-Virus-Infektion handelt.

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