Mainz (dpa/lrs) - Internationale Spitzenforschung zur Römischen Archäologie und zu Maritimer Antike soll künftig aus Rheinland-Pfalz kommen. Das Römisch-Germanische Zentralmuseum Mainz, die Universität Trier und die Generaldirektion Kulturelles Erbe schmieden dafür eine Allianz. Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Wissenschaftsminister Konrad Wolf (beide SPD) stellen die Kooperationsvereinbarungen heute in Mainz vor.
Mit dabei sind auch der Präsident der Uni Trier, Prof. Michael Jäckel, sowie die Generaldirektorin des Museums, Alexandra Busch, und der Chef der Generaldirektion Kulturelles Erbe, Thomas Metz, der Denkmalbehörde in Rheinland-Pfalz.
Die Römerbauten Triers - wie Porta Nigra und Amphitheater - gehören zum Unesco-Weltkulturerbe. Die Generaldirektion Kulturelles Erbe des Landes Rheinland-Pfalz betreibt einige dieser Stätten. Das Römisch-Germanische Zentralmuseum gehört zu den renommierten Leibniz-Forschungsinstituten und ist auf Archäologie spezialisiert.