Frankfurt am Main:Faszination „Lucy“: Forscher an der „Menschheitswiege“

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Diese Faszination hält länger als manche Ehe: "Als ich sie fand, wusste ich nicht, dass eine tote Frau, die ich nie getroffen habe, das Wichtigste in meinem Leben sein würde", sagte Donald Johanson am Mittwoch im Frankfurter Senckenberg-Museum. Sie, das ist "Lucy", deren Teilskelett vor 44 Jahren in der äthiopischen Afar-Ebene gefunden wurde - und der Paläoanthropologe war einer ihrer Entdecker. "Wir sind zusammen, so lange ich lebe", zeigte sich Johanson überzeugt, der zur alljährlichen Koenigswald Lecture nach Frankfurt reiste. Mit dieser Vorlesung wird an den Gründer der paläoanthropologischen Abteilung der Senckenberg-Gesellschaft erinnert.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Diese Faszination hält länger als manche Ehe: „Als ich sie fand, wusste ich nicht, dass eine tote Frau, die ich nie getroffen habe, das Wichtigste in meinem Leben sein würde“, sagte Donald Johanson am Mittwoch im Frankfurter Senckenberg-Museum. Sie, das ist „Lucy“, deren Teilskelett vor 44 Jahren in der äthiopischen Afar-Ebene gefunden wurde - und der Paläoanthropologe war einer ihrer Entdecker. „Wir sind zusammen, so lange ich lebe“, zeigte sich Johanson überzeugt, der zur alljährlichen Koenigswald Lecture nach Frankfurt reiste. Mit dieser Vorlesung wird an den Gründer der paläoanthropologischen Abteilung der Senckenberg-Gesellschaft erinnert.

Der Fund des 3,2 Millionen Jahre alten „Lucy“ war damals eine wissenschaftliche Sensation und galt lange als ältester Beleg für den aufrechten Gang unserer Vorfahren.

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