Dortmund:Wissenschaftler optimieren Evakuierung am Beispiel Dortmund

Jülich/Dortmund (dpa) - Wissenschaftler erforschen am Beispiel des Dortmunder Bahnhofs, wie großräumige Evakuierungen über die Schiene optimiert werden können. Da das Verkehrssystem auf der Straße in Nordrhein-Westfalen schon an vielen Stellen überlastet sei, wären viele Menschen im Notfall auf die Bahn angewiesen, stellte der Projektkoordinator vom Forschungszentrum Jülich, Stefan Holl, fest. Im Projekt "Kapakrit" untersuchen die Wissenschaftler auch mit Hilfe von Computersimulationen, wie viele Menschen im Notfall maximal über den großstädtischen Bahnhof evakuiert werden können.

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Jülich/Dortmund (dpa) - Wissenschaftler erforschen am Beispiel des Dortmunder Bahnhofs, wie großräumige Evakuierungen über die Schiene optimiert werden können. Da das Verkehrssystem auf der Straße in Nordrhein-Westfalen schon an vielen Stellen überlastet sei, wären viele Menschen im Notfall auf die Bahn angewiesen, stellte der Projektkoordinator vom Forschungszentrum Jülich, Stefan Holl, fest. Im Projekt „Kapakrit“ untersuchen die Wissenschaftler auch mit Hilfe von Computersimulationen, wie viele Menschen im Notfall maximal über den großstädtischen Bahnhof evakuiert werden können.

Erstmals sollen tragfähige Daten für eine großräumige Evakuierung gewonnen werden, die Ingenieure und Behörden für die weitere Planung nutzen können. Die Arbeiten sollen außerdem Anstöße geben, wie sich technische und organisatorische Abläufe verbessern lassen. Das Projekt, an dem auch die Hochschule Bochum beteiligt ist, wird mit etwa 1,1 Millionen Euro über drei Jahre gefördert.

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