Wiesbaden:200 Bäume müssen wegen Rußrindenkrankheit gefällt werden

Wiesbaden (dpa/lhe) - Rund 200 Ahornbäume im Wiesbadener Stadtteil Mainz-Kastel müssen wegen der Rußrindenkrankheit gefällt werden. Die Pilzerkrankung lässt die Bäume absterben, außerdem können die Pilzsporen beim Menschen schwere Allergien auslösen. Wie die Stadtverwaltung Wiesbaden am Donnerstag mitteilte, bleibt ein Kinderspielplatz in dem Wäldchen zunächst gesperrt. Die erkrankten Bäume sollen ab kommenden Montag (17. Juni) gefällt und abtransportiert werden. Die Kosten übernehmen die Stadt und der Bund als Waldbesitzer. Die Rußrindenkrankheit war bei Baumkontrollen entdeckt worden.

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Wiesbaden (dpa/lhe) - Rund 200 Ahornbäume im Wiesbadener Stadtteil Mainz-Kastel müssen wegen der Rußrindenkrankheit gefällt werden. Die Pilzerkrankung lässt die Bäume absterben, außerdem können die Pilzsporen beim Menschen schwere Allergien auslösen. Wie die Stadtverwaltung Wiesbaden am Donnerstag mitteilte, bleibt ein Kinderspielplatz in dem Wäldchen zunächst gesperrt. Die erkrankten Bäume sollen ab kommenden Montag (17. Juni) gefällt und abtransportiert werden. Die Kosten übernehmen die Stadt und der Bund als Waldbesitzer. Die Rußrindenkrankheit war bei Baumkontrollen entdeckt worden.

Dieses Jahr waren im mittelhessischen Lich bereits 30 000 befallene Ahornbäume gefällt worden. Auch in anderen Städten wie in Offenbach oder Bad Nauheim waren Bäume betroffen. Bei der Krankheit reifen unter der Rinde Pilzsporen. Sie bilden eine dunkle Schicht, die wie Ruß aussieht. Später reißt die Rinde auf und blättert ab. Das gehäufte Auftreten in diesem Jahr sehen Experten im Zusammenhang mit dem trockenen und heißen Sommer 2018, wodurch die Bäume geschwächt wurden.

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