Spremberg:Eisenkonzentration bei Talsperre: Bekalkungsaktionen

Spremberg (dpa/bb) - Weil die Eisenkonzentration im Zulauf der Spree zur Talsperre Spremberg leicht angestiegen ist, wird wieder mit Bekalkungsaktionen vorsorglich gegengesteuert. Am Mittwoch läuft der Regelbetrieb der Wasserbehandlung an, wie der Bergbausanierer Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV) am Dienstag in Senftenberg mitteilte. Die beiden Teilanlagen in Spremberg-Wilhelmsthal und am Zulauf der Vorsperre Bühlow waren Anfang Juni außer Betrieb genommen worden, auch für Instandsetzungsarbeiten.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Spremberg (dpa/bb) - Weil die Eisenkonzentration im Zulauf der Spree zur Talsperre Spremberg leicht angestiegen ist, wird wieder mit Bekalkungsaktionen vorsorglich gegengesteuert. Am Mittwoch läuft der Regelbetrieb der Wasserbehandlung an, wie der Bergbausanierer Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV) am Dienstag in Senftenberg mitteilte. Die beiden Teilanlagen in Spremberg-Wilhelmsthal und am Zulauf der Vorsperre Bühlow waren Anfang Juni außer Betrieb genommen worden, auch für Instandsetzungsarbeiten.

In Lausitzer Gewässern gibt es immer wieder das Problem von Eisenockerkonzentrationen, was auch eine Folge von früheren Tagebauen ist. Nach der Stilllegung einer Braunkohle-Grube kehrt Grundwasser zurück und mischt sich mit Eisen-Bodenbestandteilen, die freigelegt wurden. Das Ganze gelangt in Flüsse und verfärbt sie braun. Daher kommt auch der Begriff braune Spree.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: