Umwelt:Bombenleger von Greenpeace-Schiff bedauert seine Tat

Paris (dpa) - 30 Jahre nach dem Anschlag des französischen Geheimdienstes auf das Greenpeace-Schiff "Rainbow Warrior" hat sich der Bombenleger entschuldigt. Er habe den Tod eines Unschuldigen auf dem Gewissen, und das mache ihm zu schaffen, sagte Jean-Luc Kister in einem Interview, das auf der französischen Nachrichtenseite "Mediapart" veröffentlicht wurde. Agenten hatten das Schiff am 10. Juli 1985 im Hafen von Auckland in Neuseeland versenkt, um sein Auslaufen zu einer Protestaktion gegen französische Atomtests im Pazifik zu verhindern. Der Fotograf Fernando Pereira ertrank.

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Paris (dpa) - 30 Jahre nach dem Anschlag des französischen Geheimdienstes auf das Greenpeace-Schiff „Rainbow Warrior“ hat sich der Bombenleger entschuldigt. Er habe den Tod eines Unschuldigen auf dem Gewissen, und das mache ihm zu schaffen, sagte Jean-Luc Kister in einem Interview, das auf der französischen Nachrichtenseite „Mediapart“ veröffentlicht wurde. Agenten hatten das Schiff am 10. Juli 1985 im Hafen von Auckland in Neuseeland versenkt, um sein Auslaufen zu einer Protestaktion gegen französische Atomtests im Pazifik zu verhindern. Der Fotograf Fernando Pereira ertrank.

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