Bad Elster:Trinkwasser-Forschungen sollen in Sachsen ausgeweitet werden

Bad Elster (dpa) - Im Rahmen größerer Umstrukturierungen beim Umweltbundesamt (UBA) soll der sächsische Standort in Bad Elster mit seinen umfassenden Trinkwasserforschungen gestärkt werden. Geplant ist ein Neubau im Ort für 43 Millionen Euro bis 2025, erklärte die Projektverantwortliche Antje Schindler vom Hauptsitz des UBA in Dessau-Roßlau (Sachsen-Anhalt). "Bad Elster hat sich mit der Trinkwasserforschung seit Jahrzehnten international einen Namen gemacht." Im Neubau seien im Gegensatz zum jetzigen Gebäude auch Sicherheitslabore und die Arbeit mit gefährlichen Erregern möglich.

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Bad Elster (dpa) - Im Rahmen größerer Umstrukturierungen beim Umweltbundesamt (UBA) soll der sächsische Standort in Bad Elster mit seinen umfassenden Trinkwasserforschungen gestärkt werden. Geplant ist ein Neubau im Ort für 43 Millionen Euro bis 2025, erklärte die Projektverantwortliche Antje Schindler vom Hauptsitz des UBA in Dessau-Roßlau (Sachsen-Anhalt). „Bad Elster hat sich mit der Trinkwasserforschung seit Jahrzehnten international einen Namen gemacht.“ Im Neubau seien im Gegensatz zum jetzigen Gebäude auch Sicherheitslabore und die Arbeit mit gefährlichen Erregern möglich.

In den nächsten Jahren sollen zwei von sechs UBA-Standorten in Deutschland wegfallen - im hessischen Langen und in Berlin-Dahlem. Gleichzeitig plane die Bundesbehörde neben Bad Elster sieben weitere, größere Bauvorhaben, um die wissenschaftliche Arbeit zu zentrieren.

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