Technik:Polizeiportal gegen Viren, Phishing und Lösegeld-Erpresser

Berlin (dpa/tmn) - Plötzlich ist der Zugang zum Computer gesperrt. Auf dem Bildschirm steht eine vermeintliche Botschaft der Polizei: Wegen illegalen Downloads seien 100 Euro Strafe fällig. Doch dahinter stecken nicht die Ordnungshüter, sondern Kriminelle, die es auf eines abgesehen haben:

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Berlin (dpa/tmn) - Plötzlich ist der Zugang zum Computer gesperrt. Auf dem Bildschirm steht eine vermeintliche Botschaft der Polizei: Wegen illegalen Downloads seien 100 Euro Strafe fällig. Doch dahinter stecken nicht die Ordnungshüter, sondern Kriminelle, die es auf eines abgesehen haben:

Geld gegen persönliche Daten. Gegen Internet-Betrüger bietet die niedersächsische Polizei auf „polizei-praevention.de“ ihre Hilfe an. Auch persönliche Fragen können auf der Online-Plattform gestellt werden - natürlich nicht nur von Bewohnern Niedersachsens.

Mails mit gefälschten Rechnungen, Viren im Anhang oder die Lösegeldsoftware „Locky“: Auf ihrer Ratgeberseite zu Internetkriminalität warnt die Polizei nicht nur vor neuen Gefahren aus dem Netz. Sie informiert auch über nützliche Fragen zum Umgang mit Smartphone, Tablet oder Computer: Was ist Phishing? Wie funktioniert sicheres Onlinebanking? Wie richtet man ein sicheres Passwort ein? Und wann verstoßen Nutzer gegen das Urheberrecht?

Opfern von Lösegeldprogrammen raten die Experte etwa: nicht zahlen, sondern die Erpresser anzeigen. Wie das geht, erklärt die Polizei ausführlich in ihrer Rubrik „Weg zur Strafanzeige“.

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