Technik:Neues aus der Technikwelt: Von Outdoor-Handy bis Funk-Receiver

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München (dpa/tmn) - Robuste Smartphones, leise Notebooks und ein günstigerer Desktoprechner: Das sind die Neuheiten im Technik-Handel. Wem das nicht reicht, der kann sein Smartphone persönlich gestalten und sich Videos über den neuen Allround Receiver ansehen.

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München (dpa/tmn) - Robuste Smartphones, leise Notebooks und ein günstigerer Desktoprechner: Das sind die Neuheiten im Technik-Handel. Wem das nicht reicht, der kann sein Smartphone persönlich gestalten und sich Videos über den neuen Allround Receiver ansehen.

Ein Smartphone für die Baustelle

Von Cat Phone gibt es ein neues robustes Smartphone mit Android 4.4 (KitKat). Das Cat B15Q steckt in einer wasserdichten und stoßfesten Hülle, die Stürze aus 1,80 Metern Höhe und Wassertiefen von bis zu einem Meter aushalten soll. Der Touch-Bildschirm mit vier Zoll Bildschirmdiagonale lässt sich auch mit nassen Fingern bedienen. Im Inneren stecken ein Vierkernprozessor, vier Gigabyte Festspeicher und ein Anschluss für Micro-SD-Karten. Für Foto- und Videoaufnahmen steht eine Fünf-Megapixel-Kamera mit HD-Auflösung zur Verfügung. Das Cat Phone wiegt 170 Gramm und ist ab Juli für rund 330 Euro verfügbar.

Persönlich gestaltetes Smartphone von Motorola

Smartphone-Hersteller Motorola lässt Kunden jetzt ihre eigenen Telefone gestalten. Ab Juli geht der Moto Maker genannte Dienst in Deutschland online. Wer ein Moto-X-Smartphone kaufen möchte, kann es vorab online aus einer Vielzahl von Materialien wie Bambus-, Walnuss- oder Ebenholz-Finish zusammensetzen. Auch die Tasten und die Kameraverkleidung können farblich vom Rest des Gehäuses abgesetzt werden. Beim Kauf können die Kunden zwischen verschiedenen Speichervarianten und vorinstallierten Hintergrundbildern auswählen. Die Rückseite des Gerätes lässt sich mit einer persönlichen Beschriftung verzieren. Insgesamt sind mehr als 4000 Kombinationen möglich - je nach Materialwahl muss der Kunde aber draufzahlen. Das Moto X kostet je nach Speichergröße zwischen 350 und 390 Euro plus eventuelle Zusatzkosten.

Günstiges Modell von Apples iMac

Apples iMac gibt es jetzt zum Einstiegspreis von 1099 Euro - 200 Euro weniger als bisher. Die nun günstigste Variante des 21,5-Zoll-Modells hat einen mit 1,4 Gigahertz getakteten Core i5-Doppelkernprozessor, acht Gigabyte Arbeitsspeicher und in der Grundausstattung eine 500 Gigabyte fassende Festplatte. Ansonsten unterscheidet sich der neue iMac durch eine Intel HD 5000 Grafikeinheit und geringere Auswahl bei den Konfigurationsmöglichkeiten von den höherpreisigen Modellen. Der Desktoprechner ist bereits verfügbar und kostet in der Basisversion 1099 Euro.

Flexible Notebooks von HP

Von HP gibt es zwei neue Notebooks mit Windows 8.1 und flexiblem Multitouch-Bildschirm. Durch ein Gelenk lassen sich die Anzeigen um 360 Grad umklappen. So lässt sich der Rechner auch als Tablet nutzen oder wird zum Standdisplay. Der HP Envy x360 richtet sich mit seinem 15,6 Zoll messenden Bildschirm, Core i5-Prozessor und acht Gigabyte Arbeitsspeicher an Nutzer, die auf Leistung setzen. Der kleinere HP Pavilion x360 mit 13,3 Zoll Bildschirmdiagonale und Core i3-Prozessor setzt mehr auf Mobilität. Beide Notebooks sind ab Juli verfügbar, das Basismodell des HP Enxy x360 soll rund 700 Euro kosten, der HP Pavilion x360 ist mit rund 600 Euro gelistet.

Leichte Einsteiger-Notebooks von Acer

Acer hat zwei besonders leichte und leise Notebook-Serien vorgestellt. Die Geräte der Aspire E11- und V11-Reihe mit 11,6 Zoll Bildschirmdiagonale wiegen jeweils rund 1300 Gramm und setzen auf eine Kühlung ohne laute Lüfter. Das eingebaute Touchpad unterstützt die wichtigsten Gesten zur Steuerung des Betriebssystems Windows 8.1. Auch der Bildschirm unterstützt Touch-Kommandos. Acers Clouddienste für Foto-Backups und Dokumentenverwaltung sind ins System integriert. Die Geräte sind mit Intel-Pentium- und Celeron-Prozessoren ausgestattet und haben eingebaute SD-Kartenleser und HDMI-Anschlüsse. Die Basisversion der Aspire E11-Serie kostet rund 270 Euro, die Preise der V11-Serie beginnen bei 380 Euro.

Allround Receiver für das Wohnzimmer

Marantz hat einen neuen AV-Receiver mit integriertem WLAN und Bluetooth auf den Markt gebracht. Der Marantz NR1605 kann per Airplay oder DLNA drahtlos auf eine Vielzahl von Audio- und Videoquellen zugreifen und sie auf Lautsprecher oder Bildschirme übertragen. Auch neuere Audioformate wie Apple lossless und FLAC HD 192/24 werden unterstützt. Die Signale verstärkt der Receiver mit 90 Watt pro Kanal über einen 7-Kanal-Verstärker. Für zukünftige hochauflösende Bildschirme unterstützt der NR1605 die Skalierung von HD-Material auf das neue 4K-Format. Über diverse Eingänge auf der Rückseite des Gerätes lassen sich zahlreiche Audio- und Videoquellen per Kabel mit dem Receiver verbinden. Für Nutzung bei geringer Leistung gibt es einen Energiesparmodus. Der Marantz NR1605 ist ab Juli verfügbar und kostet etwa 650 Euro.

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