Psychologie:Werden junge Menschen immer unglücklicher?

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Junge Erwachsene fühlen sich heute unglücklicher als frühere Generationen. Eine mögliche Erklärung wäre die Verbreitung von Smartphones und Social Media. (Foto: Weronika Peneshko/dpa)

Der Tiefpunkt des subjektiven Wohlbefindens liegt für viele Menschen inzwischen im jungen Erwachsenenalter und nicht mehr in der Mitte des Lebens. Woran das liegen könnte.

Von Sebastian Herrmann

Das biografische Tal der Tränen liegt in den Jahren um den 49. Geburtstag. Im Durchschnitt erleben Menschen in dieser Lebensphase ihre am wenigstens erbauliche Zeit: Die Träume der Restjugend sind zerplatzt, die Last der Aufgaben - Arbeit, Pflege, Familie - ist enorm. Dazu kommt, dass die Welkspuren des Körpers nicht mehr zu leugnen sind. Die gute Nachricht aber lautete bislang: Das Glück wartet in den Jahren davor und danach. Das empfundene Lebensglück verlaufe U-förmig, so zeigten frühere psychologische Untersuchungen. Das scheint sich geändert zu haben.

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