Coesfeld:Niedrigwasser: Nichts mehr aus Flüssen schöpfen

Coesfeld (dpa/lnw) - Weil Flüsse und Bäche im Kreis Coesfeld so wenig Wasser führen, hat die Untere Wasserbehörde zu Sparsamkeit aufgerufen. Die Pegel der Stever und ihrer Nebenflüsse seien so stark gesunken, dass unverzüglich kein Wasser mehr für den privaten Gebrauch abgeschöpft werden darf, etwa zum Bewässern von Gärten oder zum Rasensprengen. Auch wer über eine gesonderte Erlaubnis verfüge, Wasser über diesen sogenannten Gemeingebrauch hinaus zu entnehmen, sei aufgefordert, die Mengen auf ein Minimum zu reduzieren, teilte der Landrat am Mittwoch mit.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Coesfeld (dpa/lnw) - Weil Flüsse und Bäche im Kreis Coesfeld so wenig Wasser führen, hat die Untere Wasserbehörde zu Sparsamkeit aufgerufen. Die Pegel der Stever und ihrer Nebenflüsse seien so stark gesunken, dass unverzüglich kein Wasser mehr für den privaten Gebrauch abgeschöpft werden darf, etwa zum Bewässern von Gärten oder zum Rasensprengen. Auch wer über eine gesonderte Erlaubnis verfüge, Wasser über diesen sogenannten Gemeingebrauch hinaus zu entnehmen, sei aufgefordert, die Mengen auf ein Minimum zu reduzieren, teilte der Landrat am Mittwoch mit.

Es hat zuletzt in der Region so wenig geregnet, dass der Fluss Stever stellenweise nur noch wenige Zentimeter Wasser führt. So liegt der Pegelstand bei Senden-Schölling bei 12 Zentimetern. Ein zu geringer Wasserabfluss und Wasserstand sei gefährlich für Tiere und Pflanzen, warnte der Kreis Coesfeld. Schlimmstenfalls drohten Fischsterben und erhebliche Pflanzenschäden.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: