Schwerin/Offenbach (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommern hat laut einer ersten Bilanz des Deutschen Wetterdienstes (DWD) im Herbst zu den sonnenscheinärmsten Gebieten in Deutschland gehört. Zeitgleich war es demnach besonders niederschlagsreich. So lag die Niederschlagsmenge pro Quadratmeter mit 165 Litern über dem Schnitt der Referenzperiode von 1961 bis 1990 (145 Liter pro Quadratmeter), die Sonnenstunden mit 280 dagegen deutlich darunter (312 Stunden), hieß es in einer Mitteilung des DWD am Montag. Die Durchschnittstemperatur lag bei 11 Grad Celsius und damit zwei Grad über dem Vergleichswert.
Insgesamt ist den Angaben des DWD in Deutschland im Herbst fast ein Drittel weniger Regen oder Schnee gefallen als im langjährigen Vergleich. Die Sonnenscheindauer lag demnach deutlich über den Vergleichswerten.
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