Klima - Kiel:Schüler "streiken" trotz Ferien für bessere Klimapolitik

Kiel (dpa) - Unter dem Motto "Klimawandel macht keine Ferien" haben etwa 100 Schüler am Freitag erneut vor dem Landtag in Kiel für eine bessere Klimapolitik demonstriert. Auf Plakaten und mit Sprechchören wie "Klimaschutz statt Kohleschmutz" forderten sie den Ausstieg aus der Kohle und weitere Maßnahmen. Nach der Kundgebung vor dem Landtag zogen die Schüler zum Rathaus.

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Kiel (dpa) - Unter dem Motto "Klimawandel macht keine Ferien" haben etwa 100 Schüler am Freitag erneut vor dem Landtag in Kiel für eine bessere Klimapolitik demonstriert. Auf Plakaten und mit Sprechchören wie "Klimaschutz statt Kohleschmutz" forderten sie den Ausstieg aus der Kohle und weitere Maßnahmen. Nach der Kundgebung vor dem Landtag zogen die Schüler zum Rathaus.

In sieben Städten - darunter Berlin, Hamburg, Göttingen und Köln - hatten Schüler am Freitag vor einer Woche über Facebook und Twitter zu Protesten aufgerufen, anstatt zur Schule zu gehen. Über die Proteste wurde in sozialen Medien unter dem Hashtag #FridaysForFuture diskutiert.

Dazu aufgerufen hatte zum Endspurt der UN-Klimakonferenz im polnischen Kattowitz (Katowice) die 15-jährige schwedische Aktivistin Greta Thunberg. Sie protestiert schon seit Monaten immer freitags gegen den Klimawandel.

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