Hamburg:Klimaexpertin: Vorhersagen für Hamburg schwierig

Hamburg (dpa/lno) - Die Prognosen des Weltklimarats bedeuten nach Überzeugung Hamburger Klimaforscher auch für die Metropolregion mehr Hitzetage im Sommer, weniger Frosttage im Winter, häufigere starke Niederschläge und einen Anstieg des Meeresspiegels. Wie sehr sich die Szenarien bei einem Anstieg der weltweiten Temperatur um 1,5 Grad und bei 2,0 Grad unterscheiden, lasse sich aber nur schwer vorhersagen, erklärte die Direktorin des Climate Service Centers in Hamburg, Daniela Jacob, am Dienstag. So gebe es derzeit drei Tage im Jahr mit Temperaturen von über 30 Grad. Künftig könnten es null bis acht Tage mehr sein, sollte sich das Klima um 1,5 Grad erwärmen, und null bis zehn Tage mehr, sollte die globale Temperatur um 2,0 Grad zulegen.

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Hamburg (dpa/lno) - Die Prognosen des Weltklimarats bedeuten nach Überzeugung Hamburger Klimaforscher auch für die Metropolregion mehr Hitzetage im Sommer, weniger Frosttage im Winter, häufigere starke Niederschläge und einen Anstieg des Meeresspiegels. Wie sehr sich die Szenarien bei einem Anstieg der weltweiten Temperatur um 1,5 Grad und bei 2,0 Grad unterscheiden, lasse sich aber nur schwer vorhersagen, erklärte die Direktorin des Climate Service Centers in Hamburg, Daniela Jacob, am Dienstag. So gebe es derzeit drei Tage im Jahr mit Temperaturen von über 30 Grad. Künftig könnten es null bis acht Tage mehr sein, sollte sich das Klima um 1,5 Grad erwärmen, und null bis zehn Tage mehr, sollte die globale Temperatur um 2,0 Grad zulegen.

Angesichts der großen Ungewissheiten hält es die Mitautorin des neuen Sonderberichts für wichtiger, dass Hamburg seine Chancen bei der Energiewende wahrnimmt. „Hamburg könnte seine Vorreiterrolle ausbauen“, sagte Jacob. Als positives Beispiel erwähnte sie ein Projekt der Kupferhütte Aurubis zur Nutzung der Abwärme.

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