Klima:Überleben in einer immer gefährlicheren Welt

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Will den Regierungen klar machen, welche Konsequenzen ihr (Nicht-)Handeln hat: Jim Skea, Vorsitzender des Weltklimarats (IPCC). (Foto: Melissa Walsh/dpa)

Der Brite Jim Skea wurde vergangene Woche zum Vorsitzenden des UN-Weltklimarats (IPCC) gewählt. Nüchternen Blickes nimmt er die Arbeit auf.

Von Vera Schroeder

Die Wissensabstände zum Thema Klimawandel sind enorm. Während die einen seit Jahrzehnten darauf hinweisen, dass es für den Menschen durch den Menschen bald immer ungemütlicher werden könnte auf der Erde, setzen sich viele andere erst allmählich mit den physikalischen Realitäten auseinander. Ähnlich steht es um die wichtigste internationale Institution dieser Krise, den IPCC, auch UN-Weltklimarat genannt. Das "Intergovernmental Panel on Climate Change", also der "Zwischenstaatliche Ausschuss für Klimaänderungen" wurde 1988 ins Leben gerufen, um für die Politik den Stand der wissenschaftlichen Forschung zum Klimawandel zusammenzufassen, der als Basis für Handlungsempfehlungen dient. Das zwischenstaatliche Gremium ist also eine Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik. 195 Regierungen sind Mitglieder des IPCC, mit ihnen stimmen Tausende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt ihre Arbeit ab.

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