Das biografische Tal der Tränen liegt in den Jahren um den 49. Geburtstag. Im Durchschnitt erleben Menschen in dieser Lebensphase ihre am wenigstens erbauliche Zeit: Die Träume der Restjugend sind zerplatzt, die Last der Aufgaben - Arbeit, Pflege, Familie - ist enorm. Dazu kommt, dass die Welkspuren des Körpers nicht mehr zu leugnen sind. Die gute Nachricht aber lautete bislang: Das Glück wartet in den Jahren davor und danach. Das empfundene Lebensglück verlaufe U-förmig, so zeigten frühere psychologische Untersuchungen. Das scheint sich geändert zu haben.
Psychologie:Werden junge Menschen immer unglücklicher?
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Der Tiefpunkt des subjektiven Wohlbefindens liegt für viele Menschen inzwischen im jungen Erwachsenenalter und nicht mehr in der Mitte des Lebens. Woran das liegen könnte.
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Die meisten Menschen bemerken es kaum, plötzlich sind sie verheiratet, haben einen Job und Kinder. Aber lässt sich daran wirklich festmachen, ein Erwachsener zu sein?
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