Regensburg:Eröffnung des Museums für bayerische Geschichte unklar

Regensburg (dpa/lby) - Im Frühjahr 2018 sollte die Eröffnung des Museums für bayerische Geschichte gefeiert werden - ob es dabei bleibt, ist fraglich. Nach dem Brand auf der Baustelle in Regensburg ist weiterhin unklar, wie lange sich die Bauarbeiten verzögern werden. Das Feuer Anfang Juli hatte einen Schaden in Höhe von mehreren Hunderttausend Euro verursacht. Die Aufnahme der Schäden sei noch nicht abgeschlossen, sagte eine Sprecherin des staatlichen Bauamtes Regensburg. Deswegen sei der Termin für die Eröffnung noch "völlig offen".

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Regensburg (dpa/lby) - Im Frühjahr 2018 sollte die Eröffnung des Museums für bayerische Geschichte gefeiert werden - ob es dabei bleibt, ist fraglich. Nach dem Brand auf der Baustelle in Regensburg ist weiterhin unklar, wie lange sich die Bauarbeiten verzögern werden. Das Feuer Anfang Juli hatte einen Schaden in Höhe von mehreren Hunderttausend Euro verursacht. Die Aufnahme der Schäden sei noch nicht abgeschlossen, sagte eine Sprecherin des staatlichen Bauamtes Regensburg. Deswegen sei der Termin für die Eröffnung noch „völlig offen“.

Ein erstes Exponat für das Museum gibt es jedenfalls schon: Im oberfränkischen Naila ist kürzlich die Restaurierung eines Heißluftballons abgeschlossen worden, der künftig in Regensburg zu sehen sein soll. Der Ballon hat 1979 den Eisernen Vorhang überwunden - zwei Familien gelang damit die Flucht aus der DDR, sie landeten in Naila. „Die spektakuläre Flucht steht beispielhaft dafür, Geschichte aus der Sicht von Bürgern zu erzählen“, sagt Richard Loibl, Direktor des Hauses der Bayerischen Geschichte. Bayern sei schließlich in Teilen Randgebiet gewesen - mit Grenzen zur DDR und zur damaligen Tschechoslowakei. Der Ballon zeuge von den teils dramatischen Geschichten, die sich an der innerdeutschen Grenze abspielten.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: