Hamburg:Veit gedenkt in St. Petersburg der Blockade

St. Petersburg/Hamburg (dpa/lno) - Auf einer Gedenkfeier in St. Petersburg hat die Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft, Carola Veit (SPD), der Opfer der Blockade von Leningrad gedacht. Veit nahm am Samstag gemeinsam mit dem deutschen Botschafter in Moskau, Rüdiger Freiherr von Fritsch, und der Generalkonsulin in St. Petersburg, Eltje Adelhold, an einer Kranzniederlegung auf dem Piskarjowskoje-Friedhof teil, wie sie über Twitter mitteilte.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

St. Petersburg/Hamburg (dpa/lno) - Auf einer Gedenkfeier in St. Petersburg hat die Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft, Carola Veit (SPD), der Opfer der Blockade von Leningrad gedacht. Veit nahm am Samstag gemeinsam mit dem deutschen Botschafter in Moskau, Rüdiger Freiherr von Fritsch, und der Generalkonsulin in St. Petersburg, Eltje Adelhold, an einer Kranzniederlegung auf dem Piskarjowskoje-Friedhof teil, wie sie über Twitter mitteilte.

Auf dem Friedhof sind Hunderttausende Menschen begraben, die die 900 Tage dauernde Blockade der Stadt im Zweiten Weltkrieg nicht überlebt hatten. Am 27. Januar 1944 hatten Sowjettruppen die letzten deutschen Soldaten aus der Stellung um Leningrad vertrieben. Die Blockade der Stadt, die heute St. Petersburg heißt, kostete Schätzungen zufolge mehr als eine Million Menschen das Leben. Zum 75. Jahrestag des Endes der Blockade will Russland am Sonntag mit einer riesigen Militärparade der Toten gedenken. Hamburg und St. Petersburg sind seit 1957 durch eine Städtepartnerschaft verbunden.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: