Heilbronn:Student aus Gießen siegt bei „Jugend forscht“

Ein Student der Justus-Liebig-Universität Gießen ist beim Bundeswettbewerb "Jugend forscht" am Sonntag als einer der besten Nachwuchsforscher Deutschlands...

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Heilbronn/Gießen (dpa/lhe) - Ein Student der Justus-Liebig-Universität Gießen ist beim Bundeswettbewerb „Jugend forscht“ am Sonntag als einer der besten Nachwuchsforscher Deutschlands ausgezeichnet worden. Jakob Nolte erhielt den mit 3000 Euro dotierten Preis der Bundeskanzlerin für die originellste Arbeit. Der 20-Jährige wies mittels einer Vergleichsanalyse nach, dass in der Region um Laubach in den vergangenen rund 130 Jahren bis zu 80 Prozent der Blütenpflanzenflora verschwunden sind.

„Jugend forscht“ gilt als Europas größter Nachwuchswettbewerb in Mathematik, Naturwissenschaften und Technik. In Fachgebieten wie Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik hatten sich nach Angaben der Veranstalter 169 Jungforscher mit insgesamt 113 Forschungsprojekten für das Bundesfinale qualifiziert, das gemeinsam von der Stiftung Jugend forscht und vom Science Center experimenta in Heilbronn ausgerichtet wurde.

Die Veranstaltung fand aus Gründen des Infektionsschutzes erstmals in der „Jugend forscht“-Geschichte online statt.

© dpa-infocom, dpa:210530-99-795269/2

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