Göttingen:Millionen für Göttinger Affenforscher

Göttingen (dpa/lni) - Den Einfluss des Sozialverhaltens auf die Gesundheit untersuchen Forscher des Deutschen Primatenzentrums (DPZ) in Göttingen am Beispiel wildlebender Affen. Dafür habe die Deutsche Forschungsgemeinschaft weitere Fördergelder in Höhe von 2,5 Millionen Euro bewilligt, teilte das DPZ am Montag mit. Seit 2014 untersuchen die Wissenschaftler an Schimpansen, Makaken und Lemuren, wie sich sozialer Stress, Freundschaften oder andere Aspekte des Gruppenlebens auf die Gesundheit der Tiere und deren Anfälligkeit für Krankheitserreger auswirken.

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Göttingen (dpa/lni) - Den Einfluss des Sozialverhaltens auf die Gesundheit untersuchen Forscher des Deutschen Primatenzentrums (DPZ) in Göttingen am Beispiel wildlebender Affen. Dafür habe die Deutsche Forschungsgemeinschaft weitere Fördergelder in Höhe von 2,5 Millionen Euro bewilligt, teilte das DPZ am Montag mit. Seit 2014 untersuchen die Wissenschaftler an Schimpansen, Makaken und Lemuren, wie sich sozialer Stress, Freundschaften oder andere Aspekte des Gruppenlebens auf die Gesundheit der Tiere und deren Anfälligkeit für Krankheitserreger auswirken.

Es sei bisher kaum bekannt, welche Folgen etwa die Gruppengröße, der Rang eines Tieres, Kooperationen oder Paarungsstrategien auf die Gesundheit haben, berichtete das DPZ. Um dies zu klären, untersuchen die Forscher auch verschiedene Indikatoren wie Stresshormone, Parasitenbefall oder die Zusammensetzung der Darmflora der Affen und setzen die Ergebnisse in Bezug zu den sozialen Faktoren.

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