Bonn:Millionenbeträge für Forschung: App gegen Sucht geplant

Berlin (dpa/bb) - Fünf Wissenschaftsprojekte in Berlin können sich über Millionenbeträge von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) freuen. Insgesamt sollen in den kommenden vier Jahren 63 Millionen fließen, wie die Senatskanzlei - Wissenschaft und Forschung am Donnerstag unter Berufung auf die DFG mitteilte. Regierungschef Michael Müller (SPD) gratulierte. Alle Berliner Anträge auf Neu- beziehungsweise Weiterförderung seien bewilligt worden.

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Berlin (dpa/bb) - Fünf Wissenschaftsprojekte in Berlin können sich über Millionenbeträge von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) freuen. Insgesamt sollen in den kommenden vier Jahren 63 Millionen fließen, wie die Senatskanzlei - Wissenschaft und Forschung am Donnerstag unter Berufung auf die DFG mitteilte. Regierungschef Michael Müller (SPD) gratulierte. Alle Berliner Anträge auf Neu- beziehungsweise Weiterförderung seien bewilligt worden.

Zu den neu geförderten sogenannten Sonderforschungsbereichen zählt etwa ein Vorhaben unter Leitung der Universitätsklinik Charité: Dabei sollen individuelle Verhaltenstrainings gegen Sucht entwickelt werden. Langfristig ist nach Charité-Angaben eine App geplant, die Nutzer warnt und Unterstützung anbietet, sobald sie die Kontrolle über den Konsum verlieren. Die Fördersumme liegt laut Senatskanzlei bei 10,8 Millionen Euro.

Der zweite neue Sonderforschungsbereich, an dem die HU Berlin beteiligt ist, widmet sich der Transparenz von Unternehmen. Bei den weiter laufenden Projekten geht es zum Beispiel um Emotionsforschung. Sonderforschungsbereiche können bis zu zwölf Jahre gefördert werden. Viele Wissenschaftler arbeiten dabei fachübergreifend an besonders innovativen und aufwendigen Vorhaben.

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